Gott ist mein König von altersher, der alle Hilfe tut, so auf Erden geschicht.
Ich bin nun achtzig Jahr, warum soll dein Knecht sich mehr beschweren?
Soll ich auf dieser Welt
Mein Leben höher bringen,
Durch manchen sauren Tritt
Hindurch ins Alter dringen,
Ich will umkehren, daß ich sterbe in meiner Stadt, So gib Geduld, für Sünd
Und Schanden mich bewahr,
Auf daß ich tragen mag
bei meines Vaters und meiner Mutter Grab. Mit Ehren graues Haar.
Dein Alter sei wie deine Jugend, und Gott ist mit dir in allem, das du tust.
Tag und Nacht ist dein. Du machest, daß beide, Sonn und Gestirn, ihren gewissen Lauf haben. Du setzest einem jeglichen Lande seine Grenze.
Durch mächtige Kraft
Erhältst du unsre Grenzen,
Hier muß der Friede glänzen,
Wenn Mord und Kriegessturm
Sich allerort erhebt.
Wenn Kron und Zepter bebt,
Hast du das Heil geschafft
Durch mächtige Kraft!
Du wollest dem Feinde nicht geben die Seele deiner Turteltauben.
Das neue Regiment
Auf jeglichen Wegen
Bekröne mit Segen!
Friede, Ruh und Wohlergehen,
Müsse stets zur Seite stehen
Dem neuen Regiment.
Glück, Heil und großer Sieg
Muß täglich von neuen
Dich, Joseph, erfreuen,
Daß an allen Ort und Landen
Ganz beständig sei vorhanden
Glück, Heil und großer Sieg!