Bringet dem Herrn Ehre seines Namens, betet an den Herrn im heiligen Schmuck.
Ich eile, die Lehren
Des Lebens zu hören
Und suche mit Freuden das heilige Haus.
Wie rufen so schöne
Das frohe Getöne
Zum Lobe des Höchsten die Seligen aus!
So wie der Hirsch nach frischem Wasser schreit,
So schrei ich, Gott, zu dir.
Denn alle meine Ruh
Ist niemand außer du.
Wie heilig und wie teuer
Ist, Höchster, deine Sabbatsfeier!
Da preis ich deine Macht
In der Gemeine der Gerechten.
O! wenn die Kinder dieser Nacht
Die Lieblichkeit bedächten,
Denn Gott wohnt selbst in mir.
Mund und Herze steht dir offen,
Höchster, senke dich hinein!
Ich in dich, und du in mich;
Glaube, Liebe, Dulden,Hoffen
Soll mein Ruhebette sein.
Bleib auch, mein Gott, in mir
Und gib mir deinen Geist,
Der mich nach deinem Wort regiere,
Daß ich so einen Wandel führe,
Der dir gefällig heißt,
Damit ich nach der Zeit
In deiner Herrlichkeit,
Mein lieber Gott, mit dir
Den großen Sabbat möge halten.
[Amen zu aller Stund
Sprech ich aus Herzensgrund;
Du wolltest uns tun leiten,
Herr Christ, zu allen Zeiten,
Auf daß wir deinen Namen
Ewiglich preisen. Amen.]